Politik


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NEU:  Recht und Unrecht  / Was unbedingt gesagt sein muss


Spezialseite Bauernstand



Bauernforum zum Mitdiskutieren:

Das bisherige Forum wurde gelöscht......, ich werde ein Neues machen.


Abstimmungsempfehlungen

​25.9.2017 Es war voraussehbar, dass die AHV-Vorlage abgelehnt wurde.  70 Franken nur für Neurentner war eine schlechte Idee. Das AHV-Alter nur für die Frauen erhöhen auch. Es werden viele neue Vorschläge kommen. Wie wärs mit einer Erhöhung des AHV-Alters um ein Jahr für Mann und Frau und dann 80  Franken pro Monat mehr für alle Rentner? Dann würden auch die Frauen und die heutigen Rentner Ja sagen.

​12.2.2017 Ich finde es gut, dass die Unternehmenssteuerreform abgelehnt worden ist. Lange war ich unschlüssig ob ein Ja oder nein besser ist. Es gab dann zwei Punkte, die mich zu einem NEIN überzeugten.  Der Bauernverbandspräsident plädierte für ein Ja, weil das bisherige System den Strukturwandel behindere und Bauern ihr Land wegen den hohen Steuern nicht verkaufen wollen. Ich meine dass alles was den Strukturwandel behindert unbedingt unterstützt werden muss!  Wenn ein Bauer sein Land einem Fremden verkauft, soll er möglichst viel an Steuern entrichten müssen.  Dann soll er halt entspechend mehr für sein Land verlangen, z.B. statt Fr. 300 000.- Fr. 320 000 pro Hektare. Punkt 2: Wenn  ausländische Firmen angelockt werden, dann verstösst das gegen das Gesetz "gegen die Masseneinwanderung". Mit mehr oder weniger Steuern kann man weder Firmen anlocken noch vertreiben.  Das sind nur Ausreden um die wirklichen Probleme zu verschweigen. 

27.5.2016  Nein zur Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen!  Diese Initiative wird sicher die deutlichste Abfuhr seit 1848 erhalten. Trotzdem schreibe ich ein paar Gedanken darüber. Abgesehen davon dass so etwas gar nicht finanzierbar wäre......,  es führte zu einem unvorstellbaren Arbeitskräftemangel.  Viele wollen dann einfach nur die Freizeit geniessen und den arbeitsamen und tüchtigen Menschen würde die Lust am arbeiten bald vergehen, weil sie fast alles dem Staat für die Finanzierung der Faulen abliefern müsten. 19.6.16: die Initiative wurde haushoch verworfen,  aber es gab auch solche die  ohne etwas zu überlegen Ja sagten.

7.2.2016 Ja zur Volksinitiative "Zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer (Durchsetzungsinitiative) "  Ausländer welche kriminell werden wollen, sollen wissen was auf sie wartet. Nämlich nach der Bestrafung sofort in ihr Heimatland ausreisen oder gewaltsam ausgeschafft werden!  28.2. Wurde abgelehnt. Ist nicht so schlimm, weil wir das Gesetz zur Auschaffung krimineller Ausländer schon haben, nur müssen wir jetzt schauen, dass die Kriminellen wirklich ausgeschafft werden.

7.2.2016  Nein zur Aenderung des Bundesgesetzes über den Strassenverkehr im Alpengebiet. Wir brauchen keinen zweiten Strassentunnel, vor allem auch darum, weil der neue Eisenbahntunnel den Strassenverkehr sehr stark entlastet. Also mit der Sanieruung des Strassentunnels erst beginnen, wenn der neue Eisenbahntunnel in Betrieb ist. Wenn der Strassentunnel saniert ist sollte man den nur einspurig gebrauchen. z.B. in den geraden Stunden wird von Nord bis Süd gefahren, in den ungeraden von Süd nach Nord. Nach meiner Meinung ist das die beste Lösung. Wenn wir am Gotthard zu viel Kapazität schaffen, werden alle  anderen Verkehrswege überlastet.  28.2. Das Schweizervolk will die zweite Röhre durch den Gotthard.

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Für eine vielfältige Landwirtschaft / Kein staatlich verordneter Strukturwandel !!


Landwirtschaftspolitik

20. April 2014: Uns Bauern geht es heute, wenn wir ehrlich sein wollen nicht schlecht. Früher mussten die Bauern mehr unten durch. Schulden abbauen war fast nicht möglich. Die Gülten und Verschreibungen wurden immer an die nächste Generation weiter gegeben. Ich habe Verschreibungen ab 1691 abbezahlt. So bin ich nach über 300 Jahren der erste ohne Schulden........, aber wir Bauern müssen ständig aufpassen, dass wir nicht vom Staat übers Ohr gehauen werden. Man muss immer einen Weg finden um sich vor Schaden zu bewahren. Der Weg darf da auch illegal sein, aus Notwehr und weil sich der Gesetzgeber selber illegal verhält.  Das Diskriminierungsverbot und das Eigentumsrecht wird in grober Weise vom Gesetzgeber mit Füssen getreten:

Diskriminierungen: Als es noch keine Direktzahlungen gab, da war jede Art von Diskriminierung von Seiten vom Staat unmöglich. Wegen den grossen Preisunterschieden zum Ausland wurde beschlossen, dass der Bauer die Produkte weit unter den Produktionskosten abgeben muss und dass er als Ersatz Direktzahlungen bekomme. Wer zahlt befiehlt.....und so hat der Bund mit Diskriminierungen angefangen und die Bauern in "Gute und Böse" eingeteilt. Wer nicht von einer Landwirtschaftsschule ausgebildet, sprich verbildet wurde erhält keine Direktzahlungen und wer über 65 ist muss ohne Direktzahlungen weiterbauern. Der Sinn dieser kommunistischen Planwirtschaft ist, dass man erreichen möchte dass es weniger, aber dafür grössere Bauernbetriebe gibt. Es gehen zwar jährlich vorübergehend Bauernbetriebe verloren, aber zum Glück so gut wie keine Bauernhöfe.

Eigentumsrecht: Das bäuerliche Bodenrecht mag auf den ersten Blick gut sein, aber es ist sehr eigentumsfeindlich ausgestaltet. Auch da muss der Eigentümer aufpassen, dass er nicht in eine Falle tappt. Wenn der Staat Höchstpreise für Landwirtschaftsland, Höchstpreise für Pachtzinse und die Mindestpachtdauer vorschreibt ist das schon sehr verwerflich. Der Pächter hat zu viele Rechte. Wenn der Eigentümer kündigt kann der Pächter sogar den Kündigungsgrund verlangen und er kann Fristerstreckung verlangen. Es kann sein dass ein Pächter nicht gewaltlos vom Hof verschwindet, bis der Eigentümer oder ein Nachkomme von ihm selber bauern will. Wer nicht mehr bauern will oder kann sollte folgende Punkte beachten: 1. überhaupt nicht verpachten, sondern einen anderen Weg finden um das Land zu bewirtschaften (Siloballen und Heuballen zum Verkauf herstellen oder Heu einlagern und ab Stock verkaufen. Wenn keine Tiere im Stall sind gibt es wegen dem fehlenden Mist und Gülle auch weniger Gras. Wer will muss das Land auch gar nicht mehr bewirtschaften sondern kann es verwildern lassen. Ich würde aber alle zwei Jahre nur mähen, damit nicht Wald entsteht). 2. Wer sein Land als Ganzes oder stückweise verpachten will sollte niemals an einen Nachbar verpachten, sondern den Pächter möglichst weit weg suchen. Die freundnachbarliche Beziehung wird deswegen keineswegs betrübt....., höchstens gibt es einen Zorn gegen den Gesetzgeber, der den Verpächter zu Vorsichtsmassnahmen zwingt.  3. Im Pachtvertrag unbedingt festhalten dass der Verpächter jede fristgemässe Kündigung sofort bedingungslos akzeptiert und dass er auf das Vorkaufsrecht verzichtet. Der Verzicht des Vorkaufsrechtes soll geschrieben sein, auch wenn der Verkauf von Land nie ein Thema sein wird. Sicher ist sicher, und man soll dem Pächter nicht einen Grund zum Träumen geben. Dann soll man dem Pächter vor Ablauf der 6 oder 9 Jahre zum Test kündigen. Wenn er aufbegehrt muss er wirklich gehen und wenn er es einsieht darf er noch bleiben. Was macht man mit einem unanständigen Pächter, der nach der Kündigung nicht weg will? Zuerst einen Rechtsdienst anfragen und wenn der sagt es sei nicht so einfach den wegzuweisen, dann selber aktiv werden. Ich weiss ein Fall, wo der Landeigentümer das Land umgepflügt hat. Das ist die milde Form...., es gibt noch viele radikalere und bessere Methoden. Leider gibt es, wenn auch nur sehr wenige Bauern, die ihren Hof verkaufen. Das ist sehr tragisch und was noch schlimmer ist, die Höfe werden viel zu billig verkauft. Wenn ich an meinen Bauernhof denke, da wären die Naturschönheiten, die besondere Lage  und die schöne Aussicht allein schon über 10 Mio wert. Also unverkäuflich, auch wenn einer 100 Mio bieten würde. Ein Bauernhof ist halt mehr als nur Ware....., das ist Heimat, Geschichte, Erinnerungen, die man nicht mit Geld aufwiegen kann. Darum ihr lieben Berufskollegen, verkauft niemals euren Bauernhof! Geld macht nicht glücklich, aber eure Nachkommen sehr traurig und zornig!  

Das Bäuerliche Bodenrecht hat gut Ansätze, aber vieles müsste verbessert werden. Gut ist, dass das Familienmitglied welches bauern will den Hof weit unter dem Marktwert bekommt. Dafür bekommen die Geschwister ein Vorkaufsrecht und/oder eine Gewinnbeteiligung, sollte der Hof nach der gesetzlichen Wartefrist von 10 Jahren verkauft werden. Als Verbesserung müsste das Vorkaufsrecht/Gewinnbeteiligung auf mindestens 30 Jahre erhöht werden. Das Pachtrecht sollte ganz abgeschafft werden. Pachtverträge sollen mit wenigen Ausnahmen ganz frei gestaltet und abgeschlossen werden können! Eine Pachtdauer von über 4 Jahren und ein Vorkaufsrecht vom Pächter soll unter Strafe gesetzlich verboten werden! Die Altersdiskriminierung kann nur in einem Fall gut sein und zwar wenn ein 65-jähriger Bauer einen 25-jährigen Sohn oder eine Tochter hat, die gerne den Betrieb selber führen möchten. Der ideale Zeitpunkt zur Hofübergabe kann zwischen 55 bis 85 sein ...mit 55 wenn der Bauer jung geheiratet und schon einen fähigen Sohn hat, oder mit 85 direkt an ein Grosskind, weil keines der Kinder bauern wollte. Wenn kein Kind oder Grosskind bereit ist zum bauern, ist das noch lange kein Grund den Bauernhof verkaufen zu müssen. Eines übernimmt den Hof als Eigentum und verwaltet ihn weitsichtig und sorgfältig.

19. 2. 2015: Naturschutz ohne Altersdiskriminierung! Ein Bauer wird ab dem 66. Altersjahr als Landwirt entmündigt und bekommt keine Direktzahlungen mehr. Der Naturschutz kennt diese Art von Diskriminierung nicht und der Bauer bekommt die Pflegebeiträge weiterhin. Die Naturschützer würden heftig gegen diese Altersdiskriminierung protestieren, wenn die Naturschutzflächen von älteren Bauern plötzlich nicht mehr schützenswert wären. Habe schon gehört, dass Bauern über 65 auch bald keine Pflegebeiträge für die Naturpflege bekommen.  Mancher Bauer würde sein Moor nicht mehr pflegen und andere Pfleger dulden schon gar nicht. Kein anderer Bauer würde sich getrauen, ohne ausdrückliche Erlaubnis des Grundeigentümers die Fläche zu betreten.  Sollten irgendwelche Staatsarbeiter unter Polizeischutz diese Arbeiten erledigen müssen, käme das den Steuerzahler teuer zu stehen und die Arbeiten wären sicher sehr laienhaft und schlecht ausgeführt. Ich würde mich gegen diese Diskriminierung zur Wehr setzen, u.a. weil die langjährigen Pflegevereinbarungen von beiden Seiten eingehalten werden müssen. Sollte das nichts nützen würde ich nicht gleich aus Zorn das Moor trockenlegen. Ich würde lediglich die Pufferzonen und die trockenen Stellen mit Mist und Gülle düngen und den Schnittzeitpunkt nach meiner Lust wählen und einen Teil gar nicht mehr mähen. Kommt dazu dass das Vernetzungsprojekt gefährdet würde, wenn meine Flächen wegen so einer Diskriminierung wegfallen. Nachtrag  30.3.2018: ich habe den Kanton Luzern (lawa) verklagt, weil er mir nur einen kleinen Teil für die Naturpflege bezahlen will. Ab Mitte April 2018 wird mein national geschütztes Moor zu leiden beginnen und mit der Zeit zu Grunde gehen, wenn das Kantonsgericht falsch oder noch nicht entschieden hat.


20. 2. 2015: Ist der Laufstall am Ende?  Es wurde eine IG Anbindestall gegründet. Es dürfe nicht mehr sein, dass die Anbindeställe als schlechter angesehen werden. Dass sich die Tiere im Anbindestall wohler fühlen ist bekannt. Eine Kuh will ungestört gut und viel fressen und liegen können. Im Laufstall ist höchsten die dominanteste Kuh zeitweise etwas glücklich. Das Tier im hintersten Rang ist echt ein armer Teufel! Mein Versicherungsberater wollte mir eine Tierunfallversicherung empfehlen,  weil die Unfälle wegen der Laufställe zunehmen. Habe gesagt dass ich einen tierfreundlichen Stall habe und nie einen Laufstall bauen werde.

I G  Anbindestall

7.5.2016  Grundstückgewinnsteuern.  Bauern sollen künftig steuerfrei Bauland verkaufen dürfen. Das ist völlig falsch! Ich finde die Abgaben für Landverkäufe und Landübergaben sollen auf 3 Stufen geregelt sein. 1. Wer Land als Bauland verkauft sollte dafür viel mehr dem Staat abgeben müssen als bisher. 2. Ein Bauer, welcher einem anderen Bauer Land verkauft soll mindestens so viel Abgaben entrichten wie bisher. 3. Hingegen wenn ein Bauer den Hof an seine Kinder oder innerhalb der nahen Verwandtschaft übergibt soll dem Staat überhaupt nichts schulden. Da geht es nicht um Profit, sondern um die Besizstandswahrung! Da wäre die hohle Hand vom Staat nichts anderes als eine unverschämte Frechheit und Raub!  Ich werde meinen Bauernhof nicht nur gratis an meine Kinder übergeben, sondern auch noch sämtliche diesbezügliche Gebühren und Steuern bezahlen. Ich hoffe dass das sehr wenig sein wird, damit mir meine Altersvorsorge erhalten bleibt. Ansonsten bekomme ich das Geld vom Staat später wieder als Ergänzungsleistungen oder Sozialhilfe zurück. Jedenfalls werde ich mich umfassend informieren lassen, bevor ich meinen Bauernhof übergebe. Vor einigen Jahren hat in Marbach ein Bauer den Steuerbeamten wegen so einem Fall mit einer Waffe bedroht. Soweit würde ich nie gehen!  Das macht nur einer der ganz in die Enge getrieben wird und nichts mehr zu verlieren hat.  Aber wenn so ein  vom Staat abgezockter Bauer nachher kaum noch genug  Geld zum Leben hat, dann könnte ihm ein geheiztes Gefängniszimmer wo er täglich  mit feinem Essen verwöhnt sogar lieber sein.  Aber....., auch in Sachen Grundstückgewinnsteuern wird die Suppe nicht so heiss gegessen wie sie gekocht wird. Wer Bauland  oder Landwirtschaftsland verkauft soll halt vorher abklären wie viel der Staat will und dann vom Käufer entsprechend mehr verlangen. Ich selber bekäme eher vom Staat Geld, da ich den Hof billiger weitergebe, als ich damals dafür bezahlt habe. 


15.4.2014: ich habe viel Text auf folgende Webseite verschoben. Ich werde nächstens hier Neues schreiben, was für jeden Landwirt wichtig ist.

Vielleicht eine gute Idee! Wenn ein Bauer wegen der Altersdiskriminierung keine Direktzahlungen bekommt, könnte er sammeln gehen und zum Beispiel an einem publikumsreichen Ort Schwyzerörgeli spielen!


Hanf und Krankenkassenprämien

Was haben die zwei Begriffe miteinander zu tun? Sehr viel!  Hier entsteht eine neue Webseite darüber, als Information und Aufklärung des Volkes. Es gibt zwar schon spezielle Webseiten rund um den Hanf, aber die sind mir nicht so sympathisch, weil dort der Hanfkonsum als Droge verharmlost wird. Ich bin gegen Drogen jeder Art. Hanf ist richtig angewendet eine der besten Heilpflanzen.

6.6.2012: Schlussfolgerung: Ich werde die Hanfgeschichte noch einige Zeit stehen lassen, damit die Leute die wahre Geschichte erfahren und nicht irgendwechlen Gerüchten glauben. 2.11.2013 Ich habe den Text gezügelt betreffend:

Hanfanbau - Polizei - Staatsanwaltschaft - Gericht - Freispruch gezügelt.

 Wer meine Geschichte lesen möchte hier anklicken! 


Die Gerichte sind dazu da um die Wahrheit herauszufinden um Gerechtigkeit zu schaffen und Fehlbare zu bestrafen.  Zur Zeit denke ich daran, gegen zwei Fehlbare vorzugehen. Der Vorstand der ZMP (Zentralschweizer Milchproduzenten) hat die Milchbauern genötigt vorzeitig aus der Milchkontingentierung auszutreten. Jene die sich rechtmässig weigerten wurden später mit Fr. 1000.- gebüsst, d.h. das Geld wurde einfach dem Milchgeld abgezogen. Der zweite Fehlbare ist das Bundesamt für Landwirtschaft. Mit ihren gesetzeswidrigen Weisungen diskriminieren sie einen Teil der Bauern, indem sie ihnen die Direktzahlungen verweigern. So verstossen sie gegen das Diskriminierungsverbot. Ausnahmen müssten durch eine Volksabstimmung beschlossen werden, aber das gab es nie.


Gemeinde Escholzmatt LU

Kanton Luzern

Schweiz

EWR-Abstimmung 1992: Es bestätigt sich immer mehr, dass das Volk richtig entschieden hat! Für die linken (TV) Medien war das damals ein harter Schlag. In ihrem Frust redeten sie von den Tellensöhnen und befragten Leute aus dem Altersheim, um das Schweizervolk als alt und rückständig hinzustellen. Originell ist wie es der Sity Domini dem BR Ogi gesagt hat. Hier der Sity Domini in jüngeren Jahren an der Bassgeige


Politik....., was ich anders oder besser machen würde

Vieles wird gut und sehr gut gemacht in unserem Land. Es würde viel zu weit führen um all das Perfekte aufzuzählen. Darum beschränke ich mich auf das, was man nach meiner Meinung noch verbessern könnte.

Gemeinde Escholzmatt-Marbach:

​1.12.2016: An den Gemeindeversammlungen wird in der Regel offen abgestimmt.  Das kann bei Sachfragen gut und sinvoll sein.  Jedoch wenn es um Einbürgrungen geht, sollte unbedingt geheim abgestimmt werden.  Wird offen abgestimmt, stimmt mancher nicht so wie er es für richtig findet. Es will ja niemand als Fremdenfeindlich oder umgekehrt als  kritikloser Gutmensch gelten. Darum unbedingt geheim abstimmen.  Nur so kommt der Volkswille richtig zur Geltung!   Es gibt Kreise die alles einbürgern wollen. Das sind die extrem Linken oder auch solche die ihre lehrstehenden Wohnungen füllen wollen.  Wer kritisch einbürgert  will dass unser Land nicht überbevölkert wird (Umweltschutz, Ernährungssicherheit, Kriminalität) und dass die Schweiz nicht überfremdet wird.

Gemeindeversammlung vom 7.12.2012 / Meine Empfehlungen: Escholzmatt soll ein schönes, ländliches  Dorf bleiben, darum jede Oppositon unterstützen, die Häuser von über 3 Etagen verbieten will. Beim Landschaftsschutz kommt es etwa aufs Gleiche heraus, ob man ja oder nein sagt. Bezüglich Betretungsverbot darf es der Grundeigentümer der Oeffentlichkeit nicht erlauben, sein  Moor zu betreten. Generell ist jedes Betreten von der Vegetation ohnehin verboten. Die Erhohlungssuchenden halten sich an die markirten Wanderwege. Das Betreten von bestehenden Wegen ist aber vom Naturschutz aus erlaubt. Wohlverstanden aus der Sicht vom Naturschutz! Das letzte Wort hat selbstverständlich der Grundeigentümer. Da ist es ihm freigestellt ob er das erlauben will oder nicht.

6. 12. 2012: im ganzen Entlebuch stellt man eine rege Bautätigkeit fest. Nach meiner Meinung wird zu viel gebaut und die Hochbauten passen nicht in die Biosphäre Entlebuch. Ein besonders schlechtes Beispiel ist das sog.  Manhattan (gegenüber Coop) von Schüpfheim. Die hohen Klötze wirken erdrückend. In Escholzmatt will man auch mehr in die Höhe bauen. So würde das schöne Dorfbild zerstört und den direkten Nachbarn wird die Aussicht und das Sonnenlicht reduziert. Neubauten von 3 Etagen sollten von der Bahn und der Hauptstrasse aus nicht auffallen. 4 Etagen sollten generell verboten sein!  In Escholzmatt braucht man sich die Frage, ob man wegen der Raumplanung verdichtet oder höher bauen soll nicht zu stellen. Vielmehr ob pro neue Wohnung in Escholzmatt mindestens 2 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden können. Kurzfristig bringen mehr Bevölkerung höhere Steuereinnahmen, langfristig aber mehr Aufwand für die soziale Wohlfahrt. Meine Empfehlung für die Gemeindeversammlung vom 7.12.12: Die Oposition unterstützen, welche sich gegen "Hochbauten" (über 3 Geschosse)wehrt! Bezüglich Natur- und Landschaftschutz darf man auch Nein sagen, weil das Neue nur Verschlechterungen bringt. Selbst im Betretungsverbot verstckt sich für den Grundeigentümer eine Verschlechterung. Das Betreten von Land ist ohnehin nicht erlaubt und die Worte "bestehende Wege" könnten falsch verstanden werden.  Es müsste "öffentliche Wege" (im Grundbuch vermerkt) heissen, weil es viele Wege gibt die nicht öffentlich sind. Was mein Grundeigentum betrifft habe ich mit dem Natur- und Landschaftschutz Verträge vereinbart, die einzig verbindlich sind. Der öffentliche Fussweg (Wanderweg Escholzmatt -Schüpfheim) ist markiert und im Grundbuch als Last eingetragen. Jedes Betreten und Befahren was nicht im Grundbuch vermerkt ist, ist verboten. Ausnahme Wald und Jagd. Innerhalb vom Wald darf sich jeder Fussgänger bewegen und die Jagd ist gemäss Jagdgesetz geregelt, d.h. während der Jagd wenn unbedingt nötig schonend betreten. Bezüglich Bauten im Naturschutzgebiet hätte ich eigentlich Ensprache machen wollen, habe es aber nicht für nötig befunden, zumal im Schlusssatz steht, dass Ausnahmen möglich sind, wenn die Schutzziele nicht beeinträchtigt werden. Ich werde das kleine Gebäude so gut untererhalten, damit ich es nie ersetzen muss. Für kleine Reperaturen die weniger als 50 Franken kosten braucht man keine Baubewilligung, sonst wäre das nur lächerlich.

8.12.2012: Mit dem Ausgang der Gemeindeversammlung bin ich zufrieden. Besonders freut mich, dass das Gebiet Chappelebode von 4 auf 3 Etagen zurückgestuft werden muss. Ueber die Landschaftszone mache es keinen Sinn abzustimmen, weil der Kanton das Sagen hat. Von mir aus darf man trotzdem zu einigen Punkten Nein sagen, um den "Gnädigen" vom Kanton zu zeigen, dass wir Escholzmatter nicht alles aktzeptieren wollen. Zur Dorfplatzgestaltung habe ich "Ja aber" gesagt, hoffe aber dass die Verbesserungsvorschläge ernst genommen und in der Endplanung berücksichtigt werden. Wir brauchen genügend Gratis-Parkplätze für alle, sonst leidet das Gewerbe.  Es sollten zeitlich unbefristete Gratis-Parkplätze sein! Vielleicht gehöre ich einmal auch zu denen, die mehrere Stunden am Stück im Wirtshaus sitzen. Wenn Parkverbote (mit Ausnahme Kunden, zeitlich beschränkt) vor den Läden stehen wirkt das mehr abschreckend als einladend. Bezüglich Zonenplan im Dorf.....klar, es wird empfohlen verdichtet zu bauen und die Immobilienfirmen nehmen das als Vorwand um mehr Rendite aus den Gebäuden zu holen. Ich würde so planen: die höchsten Gebäude am Nordwestrand des Dorfes und dann gegen Süden hin abgestuft immer die kleineren Häuser. Die Kernzone so belassen wie sie ist und wenn ein Haus ersetzt werden muss im gleichen Stil wieder aufbauen. Bezüglich verdichtet bauen....., ein vorauseilender Gehorsam ist selten gut und wenn es zwischen den Häuser zu viel Grünflächen gibt ist das kein Nachteil. Bei einer Nahrungsmittelknappheit könnten diese Flächen, statt mit Rasen und Blumen mit Kartoffeln und Ruebli bepflanzt werden. Es ist völlig widersprüchlich, wenn die Politik möglichst viele Bauernbetriebe weghaben und gleichzeitig verdichtet bauen will, um Kulturland zu erhalten! Wenn es weniger Bauern gibt wird auch zwangsläufig weniger Land bewirtschaftet.

5.12.2011: Die Fusion der Gemeinden Escholzmatt und Marbach sind vom Stimmbürger mit einer deutlichen Mehrheit angenommen worden. Die neue Gemeinde, welche ab 1.1.2013 rechtskraftig wird, heisst Escholzmatt-Marbach.  Die finanziellen Vorteile der Fusion haben die Stimmbürger überzeugt. Bei der ersten gemeinsamen Abstimmung von 2013 wird es um die Senkung des Steuerfusses gehen. Zu der Steuersenkung werden alle Ja sagen, so dass dieses Ergebnis von beiden Dörfern aktzeptiert wird. 10.2013: ich habe gelesen dass die Gemeinde Escholzmatt-Marbach noch nicht den tiefsten Steuerfuss gegenüber den anderen Entlebucher-Gemeinden hat, sondern lediglich gleich viel wie bei den tiefsten. 25.1.2014: Heute kann ich nicht mehr mit Stolz sagen dass ich ein Escholzmatter bin. Bei einer Fusion geht viel Identität verloren. Die Doppelgemeinde kann zwar etwas Geld sparen, aber die Behörden haben oft den Ueberblick nicht mehr und wissen nicht immer, wer für was zuständig ist. Eine Gemeindefusion ist zwar lange nicht so schlimm, wie wenn zwei Bauernbetriebe zusammenschliessen. Da hat keiner mehr einen eigenen Betrieb, sondern jeder ist nur noch der Knecht vom anderen. Keiner darf selbständig etwas entscheiden. Das Grundeigentum gehört zwar schon noch jedem wie bisher, aber das führt bei einem Generationenwechsel zwangsläufig zu grossen Problemen.

10.1.2015: Mit der Fusion Escholzmatt-Marbach geht  halt etwas Identiät verloren......, die Marbacher sagen "Escholzmatt gehört jetzt zu Marbach"...die Escholzmatter sagen es gerade umgekehrt. Vom Typ Mensch her sind sich die Aeschlismatter und die Marbacher ähnlich. Letzthin hat zwar jemand behauptet, die Marbacher seien spitzfindiger und sticheln gerne. Aha, darum sagt man den kleinen Brämen "Marbacherli"  :-)


Wanderwege einzäunen?   Das ist nicht überall möglich. Eine Tafel "Tiere auf der Weide, betreten auf des Wanderweges auf eigene Gefahr, bei Unfällen wird jede Haftung abgelehnt" dürfte genügen. Wenn eine echte Gefahr da ist, z.B. Holzschlag, bösartiger Stier auf der Weide, Mutterkühe mit Kälbern, dann sollte man den Wanderweg absperren = Durchgang verboten. Das muss aber mit dem Wanderwegverantwortlichen der Gemeinde besprochen werden.


Der Bildband Escholzmatt:

Okt.2009: Die Gemeinde Escholzmatt feiert nächstes Jahr das 850-Jahre Jubiläum. Zu diesem Anlass wird ein Bildband unsere Gemeinde herausgegeben. Es werden Sehenswürdigkeiten vorgestellt, so auch mein Wohnhaus mit der Junkerstube. Das freut mich.  Die Gemeinde besteht ja nicht nur aus dem Schibistein, der Kirche und den Behörden. Ein gutes Buch bringt viele bisher unbekannte Perlen ans Tageslicht. Ich bin gespannt was es über mich zu Sehen und zu Lesen gibt.  Nachdem ich das Buch angesehen habe, werde ich hier an dieser Stelle etwas darüber schreiben.

25.11.09: Soeben habe ich das Buch erworben. Es ist ein sehr schöner und aussagekraftiger Bildband. Gratulation den Machern! Ich bin auf der Doppelseite 48/49 im Raum oberhalb der Junkerstube zu sehen. Aus der Junkerstube gibt es nur ein kleines Detail zu sehen und zwar das Bild "Schibi auf der Folter" auf Seite 159.


Zufällig gesehen!  So etwas schadet dem Ansehen der Biospähre Entlebuch! Da werden Exkursionen angeboten (Aechti Schuelschätz) und die Grundeigentümer werden erst nachher um Erlaubnis gefragt. Oder es wird überhaupt nicht gefragt.....man probiert einfach, vielleicht sieht es der Bauer nicht oder er toleriert es in stiller Wut. Eine Frechheit!!  Wem das Eigentum gestört wird kann sich auf verschiedene Arten wehren. Die Polizei rufen, aber besser zuerst schnell selber deutlich aktiv werden und die Täter vertreiben. Bis die Polizei da ist verstreicht zu viel Zeit und die Frevler sind schon wieder weg. Fotografieren und den Vorfall mit Zeit und Datum dokumentieren ist auch wichtig. Die Webmaster der "-ww.biosphäre.ch" sollten so Exkursions-Beiträge nicht einfach blindlings aufschalten, sondern zurückfragen ob alles rechtens ist! Ich könnte den Antrag stellen dies zu berichtigen.....,oder herausfinden wem das eingefallen ist und bei denen ungefragt Exkursionen in den Privatgärten organisieren. Sicher aber werde ich noch wachsamer sein als bisher.

Früher gab es in Escholzmatt einen Arzt und Botaniker. Ich habe den Dr. Hans Portmann nicht mehr gekannt, aber es wurde viel Gutes über ihn erzählt. Er respektierte das Grundeigentum. Er hat die Bauern immer höflich gefragt, ob er das Moos für seine Beobachtungen schonend betreten dürfe und das wurde ihm dann meistens gerne erlaubt. Später kamen kommunistisch angehauchte Typen und fragten zum Aerger der Bauern nicht mehr. Ein Nachbar feuerte jeweils Warnschüsse mit der Flinte ab ( ist heute nicht mehr zulässig!), aber das nützte auf die Dauer nicht viel, weil immer Neue kamen. .  So hat er dann sein Moor einzig aus dem Grund entwässert, damit dieses Geläufe aufhöre.  Viele Moore wurden gerade wegen den  unanständigen "Naturschützern" zerstört.



Amt Entlebuch:

DV BRE vom  23. Mai 2013

10.Mai 2013: Ich bin seit vielen Jahren Delegierter des Gemeindeverbandes der Biosphäre Entlebuch. Ich finde die Biosphäre Entlebuch eine gute Sache. Nur müssen wir ständig aufpassen, dass wir nicht  fremdbestimmt werden. Die UNESCO ist eine internationale Organisation. Nur in wenigen Ländern der Erde hat das Stimmvolk das letzte Wort. Fast überall regiert eine Elite knallhart und das färbt sich auch auf die UNESCO ab. An der nächsten Delegiertenversammlung werden wir über die Statutenänderung abstimmen. Ich habe vorgängig zu zwei Punkten Einsprache erhoben. 1. Finde ich es nicht gut, wenn in den Statuen erwähnt wird, dass wir die Vorgaben der UNESCO übernehmen. Wir Entlebucher wissen selber besser was eine intakte Natur ist. Zudem besteht die Gefahr, dass die UNESCO uns Sachen aufbürdet, die mit der Natur nichts zu tun haben. Der Punkt wurde inzwischen etwas verbessert in „unter Berücksichtigung der Vorgaben der UNESCO“.  2. „ Die Gemeinderäte und die Gemeinderätinnen der jeweiligen Verbandsgemeinden sind in der Regel Delegierte.“ Da sind wir wieder bei der Elite! Wer kam auf diese Idee, oder wurde das sogar von der UNESCO strengstens empfohlen? Ich meine man sollte es so belassen wie es ist. Mindestens ein Gemeinderatsmitglied von jeder Gemeinde sollte dabei sein und dann sollte das Gewerbe und  ganz sicher die Besitzer und Bewirtschafter der Naturflächen gut vertreten sein. Was wäre die Biosphäre ohne die gute Arbeit der Entlebucher-Bauern? Wir Bauern haben einzig allein die Macht, ob und wie die Biosphäre-Entlebuch weitergeführt wird, egal wie die Mehrheit der Delegierten abstmmt. 24. Mai 2013: Die neuen Statuten wurden von uns Delegierten knapp angenommen, so auch " dass die Delegierten in der Regel Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sind"  Ich finde das wie oben erwähnt nicht gut, kommt dazu dass so die Ideenvielfalt schwindet. Doch zur Zeit herrscht noch die Ausnahme von dieser sehr fragwürdigen Regel, weil die meisten Delegierten nicht zur sog. Elite gehören. Wir können den guten Zustand noch viele Jahre aufrecht erhalten. Einfach lange nicht zurücktreten....., es gibt keine Altersbeschränkung! Wir Entlebucherinnen und Entlebucher mussen aufpassen, dass die "Biosphäre Entlebuch" für uns nicht zu einem fremdbestimmten, unangenehmen Balast wird. So gestalten, dass wir stolz auf unsere Erungenschaften sein können! Die "Biosphäre Entlebuch" soll doch selber auch "Echt Entlebuch" sein! 27. Juni 2013: Zur Zeit werden Unterschriften gegen die neuen Statuten gesammelt. Ich empfehle allen EntlebucherInnen zu unterschreiben. Nur so haben wir das Glück unsere Meinung wirksam zu vertreten, entweder um die neuen Statuten zu bestätigen, oder dringende Verbesserungen zu erzwingen.13. August 2013: das Referendum ist mit uber 1100 Unterschriften zustande gekommen. Es ist gut, dass das Volk ab und zu mitreden kann, sei es um das Bestehende gutzuheissen oder um notwendige Korrekturen anzubringen. Ich werde später daruber schreiben, was nach meiner Ansicht verbessert oder geändert werden sollte. Vieles ist aber sehr gut.

16. 10. 2013: Es hat sich ein Komitee "Ja zur UBE" gebildet. Ich musste zuerst heraus finden, ob dieses Komitee vom Referendumskomitee kommt, oder von der Leitung der UBE. Beide sagen doch  Ja zur UBE!  Ist irgendwie eine Schlaumeierei, weil man so dem Referendumskommitee anhängen will, es wolle die UBE abschaffen. Sicher ist dass die UBE durch die Volksabstimmung gestärkt wird, sei es durch eine Korrektur, oder durch die Bestätigung des Zustandes. Den genauen Wortlaut des Referendumskommitees weis ich noch nicht. Mir persönlich sind zwei Punkte wichtig. 1. Die Delegiertenzahl soll weniger an der Bevölkerung, sondern mehr an der Grösse von den den Naturflächen gewichtet werden und dann sollen die Delegierten hauptsächlich von BürgerInnen kommen, die in und an der Natur arbeiten, d.h. in der Regel genügt es, wenn der Gemeinderat durch ein Ratsmitglied vertreten ist. 2. Es ist nicht gut wen der BRE-Verband zusätzlich noch Aufgaben übernimmt, welche mit der Natur wenig oder nichts zu tun haben. Es käme so zu Interessenkonflikten, welche dem BRE schaden. Man wollte vor einigen Jahren aus dem Amt Entlebuch eine Gemeinde machen. Will man jetzt dem BRE-Verband immer mehr Aufgaben zukommen lassen, um dann irgendwann sagen zu können "Der BRE-Verband macht alle Aufgaben, so dass wir gleich aus dem Entlebuch eine Gemeinde machen können." Vor so Hintertürchen muss man aufpassen.

1. 11. 2013: Die Diskussionen um die neuen Statuten werfe ein ungünstiges Licht auf die Biosphäre Entlebuch, kann man aus dem Entlebucher-Anzeiger entnehmen. Das stimmt so nicht! Eher das Gegenteil ist der Fall. Demokratische Entscheide kommen nach Aussen immer  besser an, als eine monogame Diktatur.

10.11.2013: Das Entlebuchervolk wird zu den neuen Statuten Nein sagen. Es müssen unbedingt neue Statuten ausgehandelt werden, dass alle Gemeinden damit gut leben können. Man muss wissen, dass es ohne die Gemeinde Flühli gar keine Biosphäre Entlebuch geben könnte. Der Verband Biosphäre Entlebuch muss demokratisch sein und darf nicht mit störenden Anhängsel wie Kerricht und Abwasser und anderem zur Nebensache gemacht werden. Die Delegierten sollen aus dem Volk und nicht ausschliesslich aus einer Elite kommen! Gestern habe ich an der Strasse das Plakat "Ja zur UBE" gesehen. Das Plakat wäre eigentlich eine weitere Verwaltungsbeschwerde wert. Alle sagen "Ja zur UBE" aber ich hoffe eine Mehrheit NEIN zu den neuen Statuten! Ich frage mich ob es die UBE-Führung nötig hat, eine solch irreführende Werbung zu machen...ist nicht gerade ehrenvoll! Darum NEIN! Nach der Wahl: wie erwartet gab es ein deutliches NEIN zu den neuen Statuten. Das Entlebuchervolk hat richtig erkannt, dass jede Gemeinde sich mit den neuen Statuten wohl fühlen soll und wenn das nicht der Fall ist ablehnen!

23.7.2016:  An der DV BRE wurde uns Delegierten ein neues Projekt vorgestellt.  Das nicht mehr benötigte grosse Ferienheim der Ingenbohler- Schwestern auf Heiligkreuz ist zum Verkauf ausgeschrieben. Das Haus soll im Interesse des Entlebuchs gekauft werden und es soll dort eine Koch-Akedemie entstehen. Die Idee finde ich gut und nicht zuletzt im Interesse der einheimischen Landwirtschaft.  Wir Bauern könnten unsere guten Produkte dorthin verkaufen. Wir müssen aber aufpassen, dass uns Besitzern der Naturflächen nichts gestohlen wird und dass uns dadurch nicht nur Geld entgeht, sondern dass  auch die Verträge mit dem Naturschutz gefährdet würden.  Wir dürfen ja diese Flächen nicht vor einem bestimmten Datum mähen und dann dürfen wir logischerweise keine so Kräuter vor diesem Datum verkaufen. Blumen müssen auf dem Feld dürr werden, so dass die Samen bei der Bearbeitung abfallen.  Auf jeden Fall müsste der Verkauf von Kräutern und Gräsern  mit dem Einverständnis des des Amtes für NHG (Natur und Heimatschutz)  geschehen. Dann empfehle ich den Bauern die Kräuter selber zu pflücken und sie dorthin zu liefern.  Abmachungen dass die Leute frei auf dem Grundeigentum pflücken dürfen finde ich gar nicht gut und wenn das ein Bauer trotzdem möchte empfehle ich dass sich die Pflücker vorher anmelden und nachher das Gesammelte zwecks Bezahlung vorweisen. Besonders wichtig ist dass man ihnen genau zeigt wo die Grundstückgrenzen verlaufen, damit es keinen Aerger mit den Nachbarn gibt.  Das Verweflichste wäre aber, wenn diese Leute überhaupt keinen Anstand hätten und ungefragt unsere Flächen betreten um das Gewünschte zu stehlen.  Da müsste man radikal vorgehen und neben dem vorgängigen fotografieren, beschimpfen und vertreiben die wirksamen Massnahmen veranlassen. Ausreden wie "das habe ich nicht gewusst dass man das nicht darf" gelten nicht. Das weiss jeder!   Mir fällt auf dass diese Schelme immer um die Mittagszeit kommen, weil sie denken der Bauer sei in der Mittagspause und sieht es dann nicht. Meine Ueberwachungskamera zeichnet rund um die Uhr alles auf.  Die Bilder und Texte können hier angesehen werden. Seite Pranger. Also ihr Macher vom Projekt auf Heiligkreuz: seid anständig und respektiert das Privateigentum! Wenn ihr es mit den Bauern verdorben habt, könnt ihr zusammenpacken und sitzt auf einem Haufen Schulden.



Die neue Kantonsverfassung schwächt das Entlebuch politisch viel mehr als viele meinen. Wer meint wir könnten dann auf das Mitleid der Willisauer und dem übrigen Kantonsgebiet zählen täuscht sich gewaltig. Die haben ihre eigenen Probleme. Darum ein gewaltiges Nein zur neuen Kantonsverfassung! 

Nach der Abstimmung: das gewaltige Nein kam im Amt Entlebuch zustande, aber der Kanton hat Ja gesagt. Die Regierung des Kantons Luzern muss das Volksnein vom Entlebuch gewichten und bei seinen Entscheiden berücksichtigen.

Das ganze Amt Entlebuch eine Gemeinde?  Das würde natürlich sehr zur neuen Kantonsverfassung passen, weil die Grossgemeinde Entlebuch viel einfacher von aussen kontrolliert und regiert werden könnte. Wir haben im Entlebuch flächenmässig die grössten Gemeinden im Kanton Luzern. Schon das allein ist ein guter Grund, dass wir das Bewährte nicht über Bord werfen sollten. In gewissen Bereichen kann man zusammenarbeiten, dort wo es Sinn macht. Das mit Arbeitskräfte einsparen sollte aber gut überlegt werden. Die Qualität nimmt ab und jede gesparte Arbeitskraft schafft anderswo einen Arbeitslosen. Die Gegner vom Projekt Vogelschau sollten Wert darauf legen, dass es eine echt demokratische Abstimmung gibt. An Gemeindeversammlungen nimmt jeweils nur ein kleines Grüppchen teil, darum unbedingt eine richtige, briefliche Volksabstimmung durchführen!

17. August 2010: Das Projakt Vogelschau wurde begraben, weil nicht alle Gemeinden voll dahinter gestanden sind. 4 Gemeinden (Hasle, Entlebich, Flühli und Schüpfheim) gründeten die G4, weil sie als fortschrittlich und beim Kanton als folgsam gelten wollten. Die Volksabstimmumng scheiterte kläglich; das Volk sagte durchwegs Nein. Bei so Fusionen sind die Nachteile grösser, als die finanziellen Vorteile. Wenn es darum geht den Kuchen zu verteilen, käme es unter den Dörfern zu Missgunst und Streit.



Kanton Luzern:

​Die obligatorischen Aschekontrollen bei den Holzfeuerungsanlagen dürften abgeschafft werden, weil die völlig unnötig  und nutzlos sind. Wenn jemand seinen Abfall verbrennt bestraft und schadet der sich zuerst selber, indem seine Familie von den Giftstoffen in der Luft krank werden. Die Gifte vom Heizungsraum verteilen sich im ganzen Haus. So fahrlässig und dumm ist kaum jemand, und das nur um Kerichtgebühren zu sparen.  Dann fallen so Aschekontrollen unterschiedlich aus, auch wenn alle nur mit vorschriftsgemäss naturbelassenen, dürren Holz heizen. Man muss wissen dass der Wald sich auch mit Schadstoffen aus der Umwelt anreichtert, so dass das Brennholz belastet ist, wenn auch nur minim. Die Heizungen gehen unterschiedlich mit diesen eingelagerten Giften um. Bei einigen Heizungen bleiben die Gifte in der Asche zurück und andere Heizungen schaffen es, die Giftstoffe durch den Kamin ins Freie zu fördern. Was ist nun besser? Gerügt werden aber nur jene, bei denen die Schadstoffe  in der Asche zurückbehalten werden. Also die Aschekontrollen abschaffen und stattdessen unangemeldet sporadisch, oder auf Grund von Hinweisen den Rauch  kontrollieren, der oben aus dem Kamin kommt! Bei den Autos wird auch das Abgas kontrolliert und nicht der Russ der im Innern des Auspuffrohrs klebt.  Wichtig ist auch die Aufklärung. Scheinbar gibt es Leute welche nicht wahrhaben wollen, wie giftig der Rauch von verbrannten Kunststoffen sein kann. Auch das was man nicht riecht kann sehr gefährlich (krebseregend) sein.


Die Schweiz:

25.10.15: Betreffend Asylantenwesen sollten wir möglichst viele Menschen aufnehmen, welche aus Kriegsgebieten  kommen und in ihrem Land wirklich an Leib und Leben bedroht sind. Die Vorbereitungen für die Rückführung  soll aber schon am ersten Tag beginnen, indem man ihnen klar macht, dass sie bei uns nur befristet bleiben dürfen. Unsere Sprache sollen sie nicht erlernen. Eine bescheidene Schulbildung soll mit ihrem Heimatland identisch sein. Asylanten bekommen eine einfache Unterkunft und ein preisgünstiges Essen. Bargeld darf einem Asylanten auf keinen Fall gegeben werden. Die Resepässe, Wertsachen und Bargeld werden abgenommen bis zum Tag der Rückkehr. Wer jetzt meint das sei unmenschlich......., ich habe umgekehrt gedacht und mir vorgestellt, ich wäre ein Flüchtling. Ich würde wohl gar nicht flüchten, sondern bis zum letzten Blutstropfen kämpfen. Wäre ich trotzdem ein Asylant: zuerst würde ich dem Land das mich aufnimmt unendlich dankbar. Ich wäre mit sehr wenig zufrieden......, wäre froh dass ich überleben darf und dann wäre eine baldmöglichste Rückkehr mein oberstes Ziehl.

26.10.2015 Das Theater wegen der FIFA und den Millionen, die da angeblich unrechtmässig verschoben werden. Mich interessiert der Fussball überhaupt nicht, aber wenn die Schweiz mal Weltmeister wird, dann bekomme ich das wohl ungewollt auch irgendwie mit. Wie kommt die FIFA zu dem vielen Geld? Sind die Eintrittspreise für die Zuschauer so hoch?  Oder bezahlt der Kosument zu viel für Markenturnschuhe, weil der Fabrikant die FIFA sponsert?  Der Konsument sollte sich vor seinen Einkäufen schon schlau machen, ober er da zu viel bezahlt und versteckt jemand Unbeliebtes sponsert.  Ich weiss, viele Leute tragen teure Markenkleider.  Bei den Trägern von Markenkleidern kann man überhaupt nicht ablesen, ob das ein Millionär oder ein Bezüger von Sozialhilfe ist. Wenn ich Kleider kaufe, müssen diese zweckmässig und preisgünstig sein. Habe aber auch eine teure Markenjacke......, habe diese nur gekauft weil sie mir gefallen hat und zum halben Preis angeboten wurde. Empfehlung: wenn Kinder und Jugendliche unbedingt Markenkleider wollen, dann nicht nachgeben, oder die gewünschten Ettiketten auf Billigkleider aufnähen. 

26.1.2011 Ich sage Nein zur Initiative "Schutz vor Waffengewalt". 1. weil ein Gesetz auf diese Art eher mehr schadet als nützt. 2 weil die Kriminellen sich sicherer fühlen werden, da der Schweizer sich wehrlos gemacht hat. 3. weil nur ein paar brave Bürger, ihre Waffe freiwillig abgeben. 3. weil die Hortung von Armee- und Privatwaffen durch den Staat logistisch und finanziell kaum möglich ist. 4. weil viele zusätzliche Autofahrten (Umweltschutz!) zu den zum Teil weit entfernten Zeughäusern nötig wären und 5. weil der Bund für den Einkauf der "verbotenen" Waffen das Geld kaum aufbringen könnte. In der Regel macht der Verkäufer den Preis. Mancher Waffensammler hat viel Geld in seine Sammlung investiert. Das ist eine Kapitalanlage, z.B. gedacht als Altersvorsorge.

29.10.10 In der TV-Sendung Arena wird über die religiösen Kreuze geredet und es gibt Leute, die möchten sogar die Gipfelkreuze wegnehmen. Die Kreuze auf den Berggipfeln haben sehr viel mit Heimat und Tradition zu tun. Wenn die weggenommen werden würde etwas fehlen. Sollten diese weggenommen werden, dann würde ich sicher auf meinem Grundstück auf einer Anhöhe so ein Kreuz aufstellen. Uebrigens, die meisten Gipfelkreuze stehen auf privatem Grund. Die Aelpler/Landwirte gaben seinerzeit die Zustimmung für die Montage der Kreuze. Somit müssten diese zuerst gefragt werden ob sie wieder entfernt werden dürfen. Ich denke, dass fast alle Aelpler sich für ihr Kreuz wehren würden.

Die Servelat und das Bankgeheimnis.  Die beiden Begriffe haben etwas gemeinsam, weil wir beide Probleme ähnlich lösen können. Bei der Servelat ist das ganz einfach. Die EU darf uns nicht vorschreiben woher wir die Wursthäute beziehen, wenn wir keine Servelat in die EU exportieren. Wir müssen nur für den Export andere Wursthäute verwenden und dieser Anteil ist sehr klein. So klein dass wir auf den Export von Servelats ganz verzichten könnten. Beim Bankgeheimnis ist das etwas komplizierter. Das Bankgeheimnis muss unbdedingt bestehen bleiben, zumindest für uns Schweizer. Wenn das Bankgeheimnis für die Ausländer aufgehoben wird müssen 2 Punkte beachtet werden.  1. Das Ausland muss uns für dieses Entgegenkommen etwas bieten ; es gibt keine Aufhebung zum Nulltarif!  2. Für die Aufhebung des Bankgeheimnisses für Ausländer müssen lange Uebergangsfristen ausgehandelt werden. Es wäre fatal, wenn die Ausländer ihr Geld mit einem Schlag zurückfordern würden.

Wie viel Toleranz zu fremden Kulturen können wir uns leisten?  Wichtig scheint mir dass unsere gewachsenen Traditionen Vorrang haben müssen, so wie das in anderen Ländern auch üblich ist. Ich habe volles Verständnis dafür, (ein Beispiel) dass Schweizer Frauen die sich im Iran aufhalten ein Kopftuch tragen müssen, aber das nur wenn Iranische Frauen in der Schweiz das Kopftuch ablegen und falls das von uns gewünscht wird, ein Kreuz als Schmuckstück tragen.  Alles beruht auf Gegenseitigkeit! Beim Bau von Anlagen ist das etwas anders, weil das etwas mit Raumplanung und Traditionen zu tun hat.

Schon wieder ein Problem mit der 1.August-Feier auf dem Rütli. Dabei wäre doch die Sache ganz einfach zu lösen. Wir heissen doch die Rechtsextremen ganz herzlichst zur Rütlifeier wilkommen. Dann könnte ein Vertreter dieser Gruppe neben dem Bundesrat auch noch eine Ansprache halten. Meinetwegen dürfte auch ein Linksextremer zu Wort kommen, sofern auch am 1.Mai ein Rechtsradikaler eine Pattform bekommt. Das wäre echte Demokratie!

Landwirtschaft:

20. 07. 2007 Feuerbrand: Was kann man gegen den Feuerbrand an den Obstbäumen unternehmen. Ich sehe 3 schlechte Lösungen, aber eine davon ist am ehesten realisierbar. Das Schlechteste ist, wenn die Bäume mit Antibiotika behandelt werden. Die Radikallösung, dass alle befallenen Bäume gerodetet und verbrannt werden, kann nur zusammen mit einem radikalen Grenzschutz Erfolg haben; also Importverbot für Früchte, Jungbäume und Sträucher!  Die beste von den schlechten Lösungen ist, den Feuerbrand aktzeptieren und die Bäume stehen lassen. Viele Bäume werden überleben und übertragen Abwehrstoffe an andere Bäume, oder ist das nicht möglich? Dann Jungbäume mit einer Minimaldosis Feuerbrandbakterium impfen, damit Abwehrstoffe entstehen. 2.2.2013: Im Jahr 2007 hätte ich wegen dem Feuerbrand 3 Bäume roden und verbrennen sollen. Ich habe mich geweigert. Die Bäume stehen heute noch und sind völlig gesund, blühen jedes Jahr und bringen viele Birnen (Gelbmöstler). Nachtrag 28.2.2016: Die Bäume stehen immer noch und bühen jedes Jahr in voller Pracht.

20. 11. 2005 Das Bundesamt für Landwirtschaft spielt zusammen mit dem passiven Bauernverband gewaltig mit dem Feuer! Ein Bauer erträgt sehr viel solange die Gesetze auf Grund der Gerechtigkeit aufgebaut sind. Wenn aber, wie das geplant ist nur noch ein Teil der Bauern Direktzahlungen bekommt wird die Bombe bald wortwörtlich platzen. Wenn jemand auf Grund von Ungerechtigkeiten verliert, dann ist er zu Allem fähig, spätestens dann wenn er nichts mehr zu verlieren hat.

Es wird immer wieder gesagt dass man den Strukturwandel nicht mit Direktzahlungen behindern dürfe. Ich bin auch dieser Meinung, aber gerade deshalb braucht es die Gerechtigkeit. Der natürliche Strukturwandel, wie es den schon seit Jahrtausenden gab kann in verschiedene Richtungen gehen. Die Betriebe können stagnieren, grösser, kleiner oder anders werden. Nach meiner Meinung haben schon zu viele Bauern aufgegeben. Gebt nicht auf, jetzt erst nicht! Wer standhaft ist und nicht auf die kaltherzigen Halunken hört wird der Gewinner sein! Uebrigens, wer keine Direktzahlungen bekommt sollte, damit er besser überleben kann wenigstens der Allgemeinheit nichts mehr verschenken: sich vom Produkteerlös nichts mehr für die SMP und den SBV abziehen lassen, für Wanderwege die auf dem Hof liegen Gebühren verlangen, von den Jägern Grundstückbetretungsgebühren und Futtergeld für die Wildtiere verlangen, die wildwachsenden Beeren und Pilze selber ernten und  verkaufen, usw. Dann kann und muss ein so diskriminierter Bauer keine Steuern mehr bezahlen und hat evtl. Anrecht auf Sozialhilfe. Man muss sich schon fragen, ob die Landwirtschaftspolitiker überhaupt noch logisch denken können. Mit jedem aufgegebenen Bauernhof wird nicht nur eine Familie zerstört,sondern auch noch die vielen die nachher kommen könnten....es werden immer mehr die im gesunden Umfeld aufwachsenden Kinder fehlen.

.....wobei, ein verpachteter Bauernhof ist noch lange kein verlorener Bauernhof. Der kann jederzeit wieder als selbständiger Hof bewirtschaftet werden. Wer Land verpachtet sollte nur sehr kurzfristige Pachtverträge machen. Ich würde sogar nur halbjährige Verträge abschliessen, weil das dem Verpächter mehr Sicherheit bringt. Im Winter braucht man ja sein Land nicht zu verpachten. Dann sollte der Pachtvertrag so verfasst sein, dass er über allfälligen staatlichen Weisungen steht. So sollte der Pächter  schriftlich bestätigen, dass er auf eine Fristerstreckung und das Vorkaufsrecht entschädigungslos verzichtet.  Bauernland wird ohnehin nie oder sehr selten verkauft, dies darum, weil ein Höchstpreis vorgeschrieben ist.  Landwirtschaftsland ist ein unvermehrbares Gut, das mindestens halb so viel wert ist wie das Bauland der Region, sicher aber mindestens Fr. 100.- pro Qaudratmeter.


Meine politische Partei

Ich kenne Bürger die gehören einer bestimmten politischen Partei an, weil schon der Vater und Grossvater dieser Partei angehörten. Ich meine das ist grundfalsch. Man soll sich immer neu ausrichten und herausfinden, welche Partei zur eigenen Grundeinstellung am besten passt. Das ist gar nicht so einfach. Für mich gibt es keine Partei, die vollständig zu meiner Ueberzeugung passt. Eigentlich braucht man gar keine Partei um sich zurechtzufinden. Man muss nur bei Sachfragen selber gut überlegen und man darf sich von niemandem beeinflussen lassen. Für mich sind zwei Hauptanliegen sehr wichtig: 1. Die Schweiz soll nie der EU beitreten und unsere Soldaten dürfen sich nicht in fremde Streitereien einmischen. 2. Zu einer guten Familienpolitik gehört auch, dass alle Bauernhöfe unbedingt erhalten werden müssen, die wir noch haben.  Fazit: Um der EU nicht beizutreten wissen wir  welche Partei wir wählen sollen. Der Erhalt aller Bauernhöfe ist aber mindestens so wichtig! Der SVP-Präsident  (Nachtrag: Maurer)hat letztes Jahr im "Schweizerbauer" verkündet, dass viele Bauern den Betrieb aufgeben sollten, damit die anderen grösser werden. Eine solche Aussage ist ungeheuerlich und die wurde von seinen bäuerlichen Parteikollegen nicht mal kritisiert.

Nachfolgend die Links (in a - z Reihenfolge; bitte die vergessene Partei melden) aller Parteien und da kann man die Parteiprogramme  studieren.  Für uns Bauern sind jene Parteien wählbar, welchen es ein grosses Anliegen ist, dass dem Bauernhofsterben ein Ende gesetzt werden muss.  Feinde der Landwirtschaft sind jene, die aktiv oder passiv das Bauernhofsterben akteptieren.  Das letzte Wort hat aber immer der Bauer und Grundeigentümer. Parteien können sich nur die Bauern zu Freunden oder Feinden machen.

Christliche Volkspartei der Schweiz

Freisinnige Partei der Schweiz

Grüne Partei der Schweiz

Partei National orientierter Schweizer

Schweizer Demokraten

Sozialdemokratische Partei der Schweiz

Schweizerische Volkspartei

Alte Kameraden ist einer der schönsten Märsche. Der Film stammt aus der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts und gehört zur Geschichte. ( Nachtrag: der Film wurde gelöscht weil der Adolf drauf war) Aus der Geschichte soll man die richtigen Schlüsse ziehen und daraus lernen. Was war die Ursache, dass eine einzelne Person vom Volk, zumindest am Anfang so viel Bewunderung und Macht bekommt, obwohl der A.H. sogar ein Ausländer war?  Auch heute lassen sich Diktatoren mit Militärparaden bejubeln. Selbst in der CH-Armee gab es früher regelmässig sogenannte Defiles. Als ich im WK war hiess es, der Divisionär werde verabschiedet und die ganze Division müsse samt Fahrzeugen an ihm vorbeziehen. Ich habe dann dem Motof gesagt dass ich keine Lust habe vor so einem Globi vorbeizufahren, das sei doch Lappizüg. Der Motof ärgerte sich auch darüber, besonders darum weil er ständig gemahnt werde Treibstoff zu sparen. Ich durfte dann als Piketfahrer am Truppenstandort bleiben. Ich bekam ein Funkgerät und dann machte ich das was ich im wirklichen Leben nie tue. Ich sass den ganzen Nachmittag im Wirtshaus. Habe Zeitung gelesen und da war noch die Iris, die Serviertochter die mich gut leiden mochte :-). Habe übers Funkgerät viel mitbekommen, aber ich wurde nie aufgerufen. Ein gemütlicher Nachmittag..., aber auf die Dauer wäre mir so etwas zu langweilig. In der Regel gab es immer viele Fahrbefehle für mich. An einem Kompagnieabend wurde deswegen sogar ein Schnitzelbank über mich gemacht..., ich sei der meistgesuchte Motorfahrer. Zurück zum vorerwähnten Defilee..., meine Kameraden erzählten dann von dem vielen Gold (Hüte) das dort auf der Tribüne zu sehen war. Ich bin aber ganz klar für unsere Armee! Wir werden aber uns immer neu der aktuellen und voraussichtlichen Bedrohungslage ausrichten müssen. Zur Zeit ist es nicht denkbar, dass wir in den nächsten Jahren von einem anderen Land angegriffen werden, aber eine Sicherheit gibt es nicht. Der Terrorismus ist aktuell eine weltweite Bedrohung. Später kann es noch zu Unruhen und Bürgerkriegen in der Schweiz kommen, ausgelöst durch Ueberbevölkerung und Hunger. Diese Gefahr können wir aber abwenden, wenn die Regierung den Volkswillen (gegen die Masseneinwanderung) umsetzt.

In der Rubrik "Tiere / Technik" sind die Links von den Bauernverbänden. Auch da kann man herausfinden, welche Verbände für oder gegen die bäuerlichen Familienbetriebe sind.  Es gibt Kreise die streben eine industrielle Landwirtschaft an. Gutkommen kann das nie, weil die Angestellten zu viel Kapital vom Hof wegtragen. Viele der heutigen Grossbetriebe beuten die Angestellten durch zuviel Arbeit und zuwenig Lohn aus. Auch die Schwarzarbeit ist üblich. Kommt dazu dass auch Familienmitglieder ausgebeutet werden. Mancher Bauer "im Ruhestand" beklagt sich dass er mehr arbeiten müsse als in seinen jungen Jahren, weil der Sohn den Hof vergrössert habe und der sich keine Angestellten leisten könne.